(adaptierter Bericht zweier Schülerinnen der TOK)
Nach der abgeschlossenen Berufsausbildung stellt sich womöglich die Frage: Wie geht es nun weiter? Drei Jahre lang lernte man alles, was man für den Beruf der Tourismuskauffrau benötigt, aber ist es das wirklich schon gewesen? Gibt es nicht noch weitere Möglichkeiten, sich zu entwickeln, um es am Ende vielleicht bis ganz nach oben zu schaffen? Ja, diese Möglichkeiten gibt es in der Tat!
Am 04.03.2025 waren wir, die Tourismuskaufleute, auf der ITB in Berlin, welche nicht nur über Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Tourismus informierte.
Auf der Messe in Berlin präsentierten zahlreiche Aussteller aus aller Welt ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. In diesem Jahr zog die Veranstaltung wieder Tausende von Fachbesuchern, Tourismusunternehmen und Interessierten an, die sich über aktuelle Trends und Innovationen im Tourismus informieren wollten. Die ITB ist nicht nur eine Plattform für Fachleute, sondern auch eine Gelegenheit, spannende Einblicke in die sich ständig verändernde Branche zu gewinnen. Für uns war es eine tolle Möglichkeit, mehr über unseren Beruf und unsere zukünftigen Perspektiven zu erfahren. Wir haben herausgefunden, dass es viele Weiterbildungsmöglichkeiten gibt, wie zum Beispiel ein Studium, ein duales Studium oder die Weiterbildung zum Fachwirt. Zudem ermöglicht Erasmus Plus ein Auslandsjahr, bei dem viele Kosten übernommen werden. Die ITB 2025 beeindruckte durch die große Vielfalt an Ständen und Präsentationen. Die Stände der verschiedenen Länder und Bundesländer waren eine der Hauptattraktionen. Durch die Gespräche, die wir mit den verschiedenen Menschen geführt haben, wurde mir klar, dass mir nach der Ausbildung viele Türen offenstehen.
Bei den Trends lag der Fokus auf dem Thema Nachhaltigkeit. Immer mehr Anbieter setzen auf umweltfreundliche und nachhaltige Reisemöglichkeiten, sei es durch den Einsatz von grünen Hotels, umweltbewussten Transportmitteln oder die Förderung von Ökotourismus. Dieser Trend wird von einer wachsenden Zahl von Reisenden unterstützt, die beim Reisen zunehmend auf Umweltbewusstsein achten.
Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Alleinreisen. Besonders Frauen und jüngere Reisende suchen vermehrt nach maßgeschneiderten Reisen, die Sicherheit, Flexibilität und persönliche Erlebnisse bieten. Die wachsende Anzahl an Angeboten für Alleinreisende zeigt, wie sich die Bedürfnisse und Erwartungen der Reisenden verändern.
Ein weiteres bemerkenswertes Thema war die fortschreitende Digitalisierung im Tourismus. Viele Anbieter präsentierten ihre neuesten digitalen Tools, wie Reise-Apps, die Reisenden bei der Planung und Durchführung ihrer Reisen helfen. Diese digitalen Lösungen ermöglichen eine noch individuellere Gestaltung der Reisen und tragen dazu bei, den Reisenden eine nahtlose Erfahrung zu bieten.
Mein Fazit ist, dass die Messe uns gezeigt hat, dass sich die Branche ständig weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Reisenden reagiert. Wer sich für die Zukunft des Tourismus interessiert, konnte auf der ITB wertvolle Informationen und Eindrücke gewinnen.